Landrätin Stefanie Bürkle besucht mit Projektmanager Thomas Blum und dem jeweiligen Bürgermeister alle sieben Gemeinden entlang der B311n / B313 zwischen Meßkirch und Mengen.
„Wir möchten Ihnen zeigen, wie die Planungen angelaufen sind und die Fragen und Themen aus der Region zu dem Planungsprozess aufgreifen, um diese transparent und offen zu bearbeiten“, so Bürkle. Jeweils eine Stunde lang möchte sie vor Ort in den Gemeinden aber vor allem zuhören und die Anliegen der Bürgerschaft aufnehmen. „Wir starten nun in die konkreten Planungen. Wir wollen von Anfang an ein offenes Ohr haben und die Fragen und Themen der Menschen entlang der Strecke berücksichtigen“, sagt Bürkle.
Neben den Bürgerinnen und Bürgern werden auch viele Fachleute in die Planungen eingebunden. Der Beratende Begleitkreis mit den Bürgermeistern, Fraktionsvorsitzenden des Kreistags, dem Regionalverband und der IHK tagte vor kurzem das erste Mal. Die Facharbeitskreise zu den Themen Verkehr und Umwelt folgen im kommenden Jahr, sobald erste Untersuchungsergebnisse vorliegen. Nach und nach werden nun immer mehr Gutachten etwa zu den Auswirkungen auf die Umwelt oder den Verkehr vergeben. Was dabei herauskommt, soll sowohl mit Fachleuten als auch mit der Bürgerschaft diskutiert werden.
Um den Verkehr aus den Orten herauszubekommen, Anwohner zu entlasten sowie eine leistungsfähige und zeitgemäße Verkehrsinfrastruktur zu schaffen, hat sich der Landkreis entschieden, die Planungen selbst voranzutreiben. „So können wir die Gemeinden und Bürgerinnen und Bürger vor Ort gut mit einbeziehen und gleichzeitig sicherstellen, dass die Planungen zügig voran gehen“. Auch wenn unser Ausgangspunkt die linienbestimmte Nordtrasse ist, so gibt es keine Festlegung auf eine bestimmte Trasse. „Wir untersuchen gerade den gesamten Raum zwischen Mengen und Meßkirch“, stellt Projektmanager Thomas Blum klar.
Informationen zu Projekt B311n / B313 finden Sie auf der Projektinternetseite: http://www.b311n-b313.de